Als A-Jugendlicher machte unser Offensivspieler Moritz Gersteuer in der Siason 2016/2017 zu Kreisligazeiten sein Debüt für die Ligamannschaft. Seit dem spielte der mittlerweile 25-Jährige im Herrenbereich nie bei einem anderen Verein und konnte mit dem TuS untere anderem zwei Aufstiege feiern.
In einem kurzen Interview erfahrt ihr etwas mehr über "Gerschi".
Moin Moritz, zu allererst die Frage: wie geht’s dir?
Moin, mir geht es gut, danke.
Taten dir die paar Tage ohne Fußball gut oder hättest du am Wochenende gerne gespielt?
Fußball am Wochenende gehört zu meiner Routine. Auch wenn es meinem Körper gut tat, hätte ich gerne gespielt.
Deine Mannschaft steht weiterhin auf Platz 1 in der Landesliga. Wie fällt dein Fazit zur laufenden Saison aus?
Wir haben die Hinrunde nun hinter uns und stehen mit keiner Niederlage und nur drei Unentschieden richtig gut da. Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung unserer Mannschaft.
Was kann noch besser werden?
Wir müssen in jedem Spiel wieder an unsere Leistungsgrenzen gehen und konzentrierter vor dem gegnerischen Tor werden.
Es sind noch drei Spiele für dieses Jahr angesetzt. Die Partie am kommenden Samstag gegen Husum könnte ausfallen, die Spiele gegen Slesvig IF und Stjernen Flensburg werden mit hoher Wahrscheinlichkeit stattfinden. Was können wir erwarten?
Wie immer hoffe ich auf guten Fußball, viele Tore und Kampfgeist von unserer Truppe. Falls alle drei Spiele stattfinden, wollen wir versuchen, 9 Punkte zu holen.
Du konntest bisher 13 Scorerpunkte in 13 Spielen sammeln. Bist du zufrieden mit deiner persönlichen Bilanz und wie wichtig sind dir solche Zahlen als Stürmer?
Ich könnte definitiv noch mehr aus mir herausholen. An erster Stelle steht jedoch die Mannschaftsleistung und mit dieser können wir sehr zufrieden sein.
In der Jugend hast du bereits beim TuS Rotenhof gespielt, bist danach den Weg von der Kreisliga mitgegangen. Warum bist du dem TuS immer treu geblieben?
Beim TuS Rotenhof haben wir nie den Spaß am Fußball verloren. Der Erfolg kam von allein. Außerdem stimmt hier alles drum herum. Der TuS ist wie eine Familie für mich.
Welchen sportlichen Moment wirst du aus dieser Zeit nie vergessen?
Die Verteidigung der Kreis- und Landesmeistertitel in der Halle waren für mich sehr beeindruckend und besonders.
Gibt es auch Momente neben dem Platz oder aus der Kabine, die außerhalb nicht jeder mitbekommt und die unvergessen bleiben?
Jede Feier mit der Mannschaft und Allen, die dazu gehören, bleiben in Erinnerung. Außerdem Leons Tanz auf dem Tisch, während wir den Verbandliga-Aufstieg feierten.
Bleibst du dem TuS auch zukünftig treu?
Für mich gibt es derzeit keinen Grund, den TuS jemals zu verlassen.
Man hört, dass du als einer der Spaßvögel der Mannschaft giltst. Siehst du das genauso?
Ich denke schon. Für mich hat Spaß eine hohe Priorität und ich muss ab und zu auch mal gebremst werden.
Gibt es noch etwas, was unsere Fans über dich wissen sollten?
Ich bin jedem sehr dankbar,der unsere Mannschaft unterstützt und ich werde immer alles für den Verein und die Mannschaft geben.
