MEISTER KREISLIGA NORD-OST (Saison 2017/2018)
6:2 – Rotenhof stürmt zum Titel (Bericht aus der Landeszeitung)
Fußball-Kreisliga Nord-Ost: Lausen-Team vor dem letzten Spieltag nicht mehr einzuholen / Tolk sichert sich Platz 2
RENDSBURG Es ist geschafft: Mit einem 6:2-Erfolg im Nachholspiel beim TSV Friedrichsberg-Busdorf II stürmte der TuS Rotenhof am Mittwochabend zum vorzeitigen Titelgewinn in der Fußball-Kreisliga Nord-Ost. Vor dem Saison-Kehraus am Sonntag hat das Team von Trainer „Hermi“ Lausen sechs Punkte Vorsprung auf den SV Grün-Weiß Tolk, der sich mit einem 3:1-Sieg über den Osterrönfelder TSV II die Vizemeisterschaft sicherte. Am letzten Spieltag ist nunmehr allein die Frage nach dem zweiten Regel-Absteiger neben dem VfR Schleswig noch offen. Diese entscheidet sich im Fernduell zwischen der FSG Ostseeküste (beim Wittenseer SV) und dem zwei Punkte schlechter platzierten VfB Schuby, der beim VfR Schleswig antreten muss.
TSV Friedrichsb.-Bu. II – TuS Rotenhof 2:6 (0:5) Die anfängliche Anspannung bei Rotenhofs Trainer „Hermi“ Lausen („Ich war schon nervös. Ich war mir nicht sicher, was da in Friedrichsberg auf uns zukommt.“) löste sich schon nach wenigen Minuten. Schnell wurde klar, dass der ersatzgeschwächte Gastgeber keine allzu große Hürde für den TuS auf dem Weg zur Meisterschaft darstellen sollte. Kenneth Traulsen (10.), Sören Schulz (14., 22.) und Moritz Gersteuer (18., 42.) sorgten bis zur Pause für klare Verhältnisse, so dass die Feierlichkeiten im Rotenhöfer Lager schon früh beginnen konnten. Nach dem Abpfiff wurde noch in Schleswig das eine oder andere Kaltgetränk zu sich genommen, anschließend ging es zum „Stamm-Griechen“ nach Rendsburg in den Rotenhöfer Weg, wo Lausen und seine Spieler bewiesen, dass sie nicht nur gut Fußball spielen können. Bis weit nach Mitternacht wurde gemeinsam mit den Fans der Titelgewinn ausgiebig gefeiert.
Tore: 0:1 K. Traulsen (10.), 0:2 Schulz (14.), 0:3 Gersteuer (18.), 0:4 Schulz (22.), 0:5 Gersteuer (42.), 0:6 Lewin Traulsen (62.), 1:6 Tim Schubert (70.), 2:6 Saffet Yildirim (89.).
